Tour de Lorraine 2015


  August Everding, D, 1966, OV, 77 Minuten, E-Kino

Der Schwarze Freitag

Wall Street, New York, 1929: Der Zusammenbruch der Börse signalisiert den Beginn der Weltwirtschaftskrise. Fallende Aktienkurse, geplatze Kredite und Entlassungen in Handelsunternehmen und Fabriken auf der ganzen Welt treiben die Menschen in bitterste Armut. Der dokumentarische Spielfilm aus dem Jahr 1966 zeichnet die Geschehnisse rund um den Schwarzen Freitag nach. Deutschsprachige Schauspieler der 1960er Jahre spielen New Yorker Börsenmarkler und Anwälte der 1930er Jahre – ein aus heutiger Sicht spröder Anachronismus, der einen doppelten Blick zurück erlaubt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Richard Whitney, Börsenmakler und Präsident der New Yorker Börse, der sich vor einer Kommission behaupten muss und als waghalsiger Spekulant und Krimineller entlarvt wird. Ende gut, alles gut?



feat. Karl-Heinz von Hassel, Wolfgang Reichmann, Heinz Engelmann, Erik Ode, Wolfgang Neuss, Curd Jürgens, Paul Hoffmann, Dieter Borsche, Hans-Christian Blech