Ein Reise-Tagebuch, eine filmische Meditation aus Bildern und Klängen, eine Analyse menschlicher Befindlichkeit in verschiedenen Kulturen – einen Essay-Film voller Poesie hat Chris Marker mit seinem bahnbrechenden Film geschaffen, der eine Erzählung, damit assoziativ verbundene, dokumentarische Aufnahmen, eine das traumhafte unterstützende Tonspur verbindet zu einem Ganzen, welches mit einem ethnographischen Blick eine Expedition ins Innere des magischen Auges unternimmt: Im Film wird über die Schönheit der Natur referiert, die ebenso zur Darstellung kommt wie deren Bedrohung durch die Zivilisation, kommen die Begriffe Wirklichkeit, Beständigkeit und Vergessen in einem Prozess der Selbstfindung zur Sprache.
mit Florence Delay, Arielle Dombasle, Ryoko Ikeda, Kim Novak, James Stewart
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