Strange Love


  SciFi von Spike Jonze, USA, 2013, OV E/d, 126 Minuten

Her

Wer «Siri» auf dem iPhone fragt, ob sie Samantha aus dem Film «Her» sei, erhält die leicht düpierte Antwort: «Nein. Sie ist ein fiktives Konstrukt und ich bin eine virtuelle Einheit. Wir können aber trotzdem Freunde sein.» Samantha ist eine von Scarlett Johansson gesprochene Software, die neben Theodore Twombly (Joaquín Phoenix) die Hauptrolle in «Her» spielt.
Theodore verdient sein Geld als Ghostwriter von Liebesbriefen für Menschen, denen es schwerfällt, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Seine eigene Gefühlswelt gerät durcheinander, als sich seine Jugendliebe von ihm scheiden lässt. Zur Ablenkung kauft er die virtuelle Assistentin Samantha, die via Sprache mit ihm kommunizieren kann. Durch die Interaktionen mit Theodore entwickelt sich das System in seinen Reaktionen immer weiter, bis es sich kaum mehr von einem Menschen unterscheidet – ausser dass es keinen Körper hat. Über beide Ohren verliebt, sieht Theodore darin zunächst kein Problem, doch gestaltet sich die ungewöhnliche Beziehung immer problemreicher.
Samantha ist eine dystopische Zukunftsvision dessen, was Siri bis heute nicht kann: Samantha kann menschliche Sprache perfekt verstehen und natürlich darauf reagieren. Durch die soziale Interaktion mit Menschen berechnet das System stets die geschmeidigsten Reaktionen und wird zum idealen Gegenüber in der digitalen Einsamkeit.



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