Ende der 1960er Jahre zogen tausende Blumenkinder auf der Suche nach Erleuchtung gen Asien. Es waren so viele, dass indische Bauern hinter der Wanderbewegung eine grosse Dürre im Westen vermuteten. Die meisten der Aussteiger kehrten bald wieder in ihre Heimat zurück. Doch einige blieben. Wie der Italiener Cesare, der gemeinsam mit anderen Asketen in einer abgelegenen Höhle wohnt und als Yogi nach geistiger Befreiung strebt. Oder Hanspeter aus dem Emmental, der sich als Bergbauer in Nordindien seine eigene Schweiz zimmert. Für die Einheimischen wird der Mann mit der ewig glühenden Haschpfeife aber wohl immer ein Fremder bleiben. Ein Trip zu den Wurzeln der Gelassenheit.