Queer-feministisches Kino präsentiert: Frida Kahlo, Louise Bourgeois, Chavela Vargas, Marina Abramovi?... Feministische Künstlerinnen* im Kino


  Julie Taymor, Kanada, Mexiko, USA, 2002, OV E/F/Russisch/e, 123 Minuten

Frida

Mexiko, Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, lebenslustige Frida Kahlo geniesst ihr Teenagerdasein in vollen Zügen - bis ein tragischer Unfall sie ans Bett fesselt. Getrieben von ihrem unerschütterlichen Lebensmut fängt Frida an zu malen - in ihren gefühlsgewaltigen Bildern gibt sie ihren Träumen, Sehnsüchten und den nicht enden wollenden Schmerzen Ausdruck.

Das Gefühlschaos ihrer Ehe, die zahlreichen Liebschaften mit Männern* und Frauen*, das atemlose Leben im Kreis anderer Künstler*innen, ihr leidenschaftlicher Kampf für den Kommunismus, die unbändige Lebenslust und nicht zuletzt die schillernden Farben Mexikos - all das schlägt sich in Frida Kahlos einmaligem kreativen Schaffen nieder.