Das Kino in der Reitschule präsentiert: Humanitäre Arbeit in Bildern


Das Kino in der Reitschule präsentiert: Humanitäre Arbeit in Bildern

Die humanitäre Hilfe erschien erstmals in den 1920er Jahren im Kino und zwar als Propagandafilme, die die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit (humanitärer Interventionen) überzeugen sollten. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) war damals ein wesentlicher Akteur bei der Produktion dieser Bilder. Heute ist das IKRK entschlossen, diese zerbrechlichen Archive zu retten, und hat sie wiederherstellen und mit Humanitarian action and cinema: ICRC films in the 1920s erneut verbreiten lassen. Bastion der Menschlichkeit schaut sich ebenfalls die Arbeit des IKRK an und erzählt von einer seiner spektakulärsten Interventionen, angeführt von einem Schweizer im Jemen der 1960er Jahre, bevor die anderen NGOs entstanden sind. Im Laufe der Jahre nahm das Verwaltungsgebiet der UNHCR so sehr zu, dass es ein eigenes Land sein könnte: der Flüchtlingsstaat. Ein Ort der Absurdität, dargestellt in Welcome to Refugeestan. Humanitäre Exzesse und Wahnvorstellungen: Es war der Skandal der Arche de Zoé, einer französischen NGO, der den Film Les chevaliers blancs inspirierte. Wenn gute Absichten dem Machtmissbrauch weichen. Die Persönlichkeit und die Triebkräfte der humanitären Helfer stehen auch im Mittelpunkt von A Perfect Day, der den alles andere als perfekten Alltag eines multikulturellen Teams darstellt, das nach Kriegsende in Bosnien im Einsatz ist. Ihre Mission: eine Leiche aus einem Brunnen zu entfernen. Der Filmzyklus über humanitäre Arbeit endet mit einem Kurzfilmabend.